In unserem Paintball Lexikon findest Du die meist benutzen Begrifflichkeiten zum Thema Paintball bzw. Gotcha. Da es in der Paintball Welt sehr viele Ausrüstungsgegenstände und Technische Bauteile gibt, verliert man schnell die Übersicht oder weis mit manchen Wörtern nichts anzufangen. Wir haben hier die wichtigsten Dinge aufgelistet und hoffen somit eine kleine Übersicht zu bieten.
Die richtige Ausrüstung schützt den Spieler vor zu harten Begegnungen mit Bällen und Boden. Zudem soll sie atmungsaktiv und robust sein, manche mögen es sogar wenn sie auch noch gut ausschaut. Und hier die wichtigsten Teile in unserem Paintball Lexikon kurz vorgestellt:
Halsschutz
Jeder kennt Sie, die “Schleudertrauma-Halskrause”. Naja, Scherz bei Seite. Der Halsprotektor trägt sich sehr angenehm (ähnlich wie ein Schal) und schützt vor unangenehmen Begegnungen.
Paintball Maske
Das wichtigsteste und und einzige Pflichtausrüstungsteil. Nur eine spezielle Paintball-Maske schützt dem Spieler zuverläßig im Kopfbereich und ist ein absolutes Muss auf dem Feld. Einen Treffer auf die Maske hört man, spüren tut man ihn kaum, manchmal sieht man ihn auch.
Battlepack
Ein Munitionsgurt, welcher 3/5/7 und mehr Pod`s aufbewahrt. Diese werden mit geübtem Griff mit einer Hand herausgezogen, geöffnet, um damit der Hopper neu mit Paintballs geladen. Danach werden sie einfach weggeworfen und nach Spielende wieder eingesammelt und neu befüllt. Im Turniersport ist es üblich, das mittelgroße Battlepack, welches dann zirka 2000 Paintball`s also eine Kiste mit einem Gewicht von 7 Kg, mit sich zu tragen. Auch hier werden Treffen im Paintball-Spiel mitgezählt und der Spieler scheide aus.
Pod
Ein Munitionsbehälter, welcher 100/130 oder 150 Paintball`s beinhaltet. Er wird in Kombination mit dem Battlepack benutzt, besteht aus Kunststoff und hat einen Deckel mit Federmechanismus, der fest verschlossen, aber auch leicht zu öffnen ist, um anschließend damit den Hopper nachzuladen. Nicht selten passiert im Eifer des Paintball Spiel, das durch unsanftes aufkommen auf dem Boden, Paintballs im Pod platzen. Die mehrzahl hat den komischen Namen Pödde, gesprochen “Pöttä” bekommen, welche für außenstehende etwas belustigend klingt, aber die Aufgabe des kleinen Kunststoffzylinders eine der wichtigsten beim Paintball überhaupt ist. Auch hier wieder eine wichtige Regel im Turniersport, dass wenn der Pod getroffen ist, und er noch während eines Paintball Spiel`s eingesammelt wird, der Paintball-Spieler als getroffen gewertet wird und damit aus dem laufenden Spiel ausscheidet.
Hopper
Nein, wir meinen nicht den Hip Hopper, es geht hier viel mehr um die Munitionsbox, welche direkt mit dem Paintball Markierer verbunden ist. Man unterscheidet 2 Arten in welche aber die selbe Füllmenge von zirka 200 Paintball`s haben. Schüttelhopper nennt man den ganz normalen Hopper, welcher durch Erdanziehung und mechanische Bewegung, die beim Schuss entsteht, den nächsten Paintball in die Ladekammer des Markierers befördert. Dieser Schüttelhopper wird meistens bei Blow Back, also mechanische Markierern verwendet, welche geringe Schussfrequenzen haben. Und dann noch der elektronische Hopper, welcher ein über Riemen angetriebenes und über Lichtschranken gesteuertes Schaufelrad System verfügt, welches die Paintballs förmlich in die Ladekammer des Markierers hineinpresst. logischer weise verwendet man den elektronischen Hopper bei Markierern im High End bereich welche 20 Schuss und mehr pro Sekunde verballern können. Der Geldbeutel freut sich.
Paintball Markierer
In Deutschland fällt dieser Markiere, so nennen wir im Paintball- Sport diese Druckluftwaffe, unter das Waffengesetz. Frei zum Erwerb ab dem vollendetem 18. Lebensjahr von jedermann auf seinem umfriedetem Besitztum oder einem genehmigtem Paintball Spielfeld erlaubt zu schießen. Als Munition dienen Paintballs im cal 0.68 mit einem Durchmesser von 17,2 Millimeter. Betrieben wird der Markierer mit Druckluft oder anderen Druckgasen wie CO2 oder GreenGas. Der Arbeitsdruck unterscheidet sich bei den verschiedenen Bauarten und liegt im Mittelmaß bei 7 BAR.
Abgebildet ist hier der reine Markierer wie auch wir ihn auf unseren Spielfeldern haben. Dieses Model, Tippmann 98 Custom, hat sich als robust und leicht zu warten herausgestellt und ist erste Wahl für Leihausrüstungen.
Der Paintball
Das letzte Teil in unserem Paintball Lexikon besteht aus einer Gelantinehülle und kann unterschiedliches Farben haben. Gefüllt ist der Paintball mit PEG -Polyethylenglycol und auch diese Füllung kann unterschiedliche Farben haben und ist biologisch abbaubar sowie essbar.